Alle News aus der Buchbranche

Die Leiterin der Abteilung Kommunikation im Generalvikariat des Bistums Aachen, Marliese Kalthoff, wird ab 1. Januar Geschäftsführerin des Einhard Verlags.

Im Mainzer Verlag Schott Music ist seit Dezember der Musiker Jeroen Verbeek als Director of International Growth für die Erschließung und den Ausbau internationaler Vertriebsmärkte verantwortlich.

Bei der Pressebörse Premiere in Köln war hinsichtlich der Frühjahrsnovitäten 2026 die Nachfrage nach realistischen Kinder- und Jugendbüchern deutlich spürbar, ebenso nach dem "besonders" illustrierten Buch.

Der kenianische Autor Meja Mwangu ist am 11. Dezember kurz vor seinem 77. Geburtstag in Malindi gestorben. Er gilt neben seinem Mentor Ngũgĩ wa Thiong’o als einer der bedeutendsten Schriftsteller Kenias.

Vor Weihnachten wird es noch einmal düster in den Charts: Mit ihrem neuen Thriller führt Freida McFadden die Paperback-Belletristik an, ebenfalls neu eingestiegen sind Dark-Romance-Titel von Rina Kent und Josi Wismar. Taschenbuchausgaben bereits bekannter Bücher von Bernhard Schlink sowie von Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann finden sich ebenfalls in den aktuellen Bestsellerlisten.

Nicole Klose und Steffi Witter bilden die neue Vertriebsdoppelspitze bei dtv in München. Sie folgen auf Anke Hardt. 

Zum 1. Januar 2026 übernimmt Thomas Pichler den Vorsitz der Geschäftsführung bei Lila Logistik für den Geschäftsbereich Books & Media in Blaufelden. Ende Januar hatte Pichler die Penguin Random House Verlagsgruppe verlassen. 

Die Kinderbuch-Auszeichnung LUCHS des Jahres 2025 geht an "Der Sternsee" (Peter Hammer Verlag). Der Illustrator hat kürzlich für ein anderes Buch im gleichen Verlag den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten.

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat für 2026 massive Kürzungen im Kulturbereich angekündigt. Ein Netzwerk von Kulturinstitutionen hat deshalb eine Petition initiiert, der PEN ruft zur Unterzeichnung der Petition auf.

Der Typografie geht es in Washington an den Kragen: US-Außenminister Marco Rubio empfindet die serifenlose Schriftart Calibri als zu "woke" und führt bei offiziellen Dokumenten wieder die alte Times New Roman ein.