"Der Zentralvorstand hat diverse Alternativen zur Sanierung des 'Schweizer Buchhandels' geprüft, unter anderem die Generierung von Mehreinnahmen durch neue Serviceleistungen oder eine Neupositionierung Richtung Endkundenmagazin" berichtet SBVV-Geschäftsführer Dani Landolf. "Der Vorstand sieht aber in all diesen Maßnahmen keine grundlegenden wirtschaftlichen Verbesserungsmöglichkeiten."
Deshalb soll der "Schweizer Buchhandel" das Printmagazin künftig enger mit seinem Newsletter verknüpfen, außerdem sollen regelmäßig Beiträge aus dem Börsenblatt und aus boersenblatt.net übernommen werden. Die Redaktion des "Schweizer Buchhandels" wird auf rund 120 Stellenprozente verkleinert, die bisherigen Redakteure Carlo Bernasconi und Martin Walker scheiden aus. Der Zentralvorstand hat den langjährigen Mitarbeitern für ihr großes Engagement gedankt und wollte ihnen mit einer Übergangsfrist bis Herbst 2015 genügend Zeit zur beruflichen Neuorientierung geben. Beide haben darauf verzichtet: Martin Walker wird Ende Oktober, Carlo Bernasconi am Jahresende aufhören. Für Dezember/Januar wird eine Doppelnummer des "Schweizer Buchhandels" erscheinen, das neue Heft dann im Februar 2015.
