Dies habe Insolvenzverwalter Kees van de Meent von der Kanzlei Höcker Advocaten bekanntgegeben, meldet die "NL Times" online. Die Buchläden des Filialisten sollen vorerst geöffnet bleiben.
Die Insolvenzanmeldung war erforderlich geworden, um die Auszahlung ausstehender Löhne an die Mitarbeiter durch die Arbeitslosenversicherung (in Analogie zum deutschen Insolvenzgeld) zu ermöglichen. Die Lohnfortzahlung wird für höchstens sechs Wochen gewährt. Nach Angaben van de Meents stehen die Läden nun einzeln oder im Verbund zum Verkauf.
Polare war aus dem Zusammenschluss der Ketten Selexyz und De Slegte hervorgegangen.