Online-Buchhandel

Eurobuch kündigt neuen Web-Auftritt an

18. April 2008
von Börsenblatt
Rechtzeitig zum Welttag des Buches am 23. April kündigt die österreichische Metasuch-Plattform für antiquarische, gebrauchte und neue Bücher ein vollständig überarbeitetes Web-Portal an.
Gleichzeitig fordert Eurobuch-Betreiber Wolfgang Franek die Besucher seines Portals unter der Überschrift "ZVAB verweigert Zusammenarbeit“ zu einer fragwürdigen Protestaktion auf: den Antiquariaten entstehe ein großer Nachteil dadurch, dass das ZVAB im Sommer 2004 Eurobuch untersagt habe, den ZVAB-Buchbestand über die Metasuche abzufragen. "Trotz zahlreicher Bemühungen“, so Franek, sei es nicht gelungen, das ZVAB zu einer Zusammenarbeit mit Eurobuch zu bewegen. „Dürften wir ZVAB bei uns darstellen, dann müssten die User nicht, wie es derzeit der Fall ist, in zwei Browserfenstern gleichzeitig suchen. Vielleicht können sie uns dabei helfen, ZVAB von den Vorteilen einer Kooperation mit eurobuch.com zu überzeugen. Deshalb richten Sie Ihre Beschwerde bitte nicht nur an uns, sondern unter info@zvab.com auch direkt an ZVAB. Vielen Dank!“ Dass eine solche Vorgehensweise in der Öffentlichkeit die verhärteten Fronten zwischen den Parteien aufweichen hilft, scheint unwahrscheinlich.