Das von Verleger Klaus Schöffling initiierte Lesefest "Frankfurt liest ein Buch", das in diesem Jahr zum siebten Mal stattfand, zeige, wie kreative Literaturvermittlung funktionieren kann, so die Mitteilung des Kulturstaatsministeriums (BKM). Jedes Jahr werde als gemeinsame Grundlage ein Buch mit Frankfurt-Bezug ausgewählt: "Ausgangspunkt einer nicht nur literarischen Auseinandersetzung, die in zahlreichen Veranstaltungen und an verschiedenen Orten der Stadt stattfindet. Ein Projekt mit großer Breitenwirkung, das sich leicht auf andere Städte und Regionen übertragen lässt."
Im Mittelpunkt von "Frankfurt liest ein Buch" steht jeweils ein Buch (und dessen Autor) aus einem Frankfurter Verlag, in diesem Jahr war dies Dieter David Seuthes Roman "Frankfurt verboten" (Weissbooks).
Die weiteren Preisträger des Preises "Kulturelle Bildung 2016" sind das Projekt Tinkertank – Kreativ mit Technik und das interreligiöse Musikprojekt Trimum 2014/2015. Die Vielfalt feiern.
