"Dieses bedeutende Werk nun in digitaler Version vollständig wieder zugänglich zu machen, ist ein Highlight in unserem altertumswissenschaftlichen Programm", sagt Anke Beck, President Publishing bei De Gruyter.
Zudem sehe der neue wissenschaftliche Beirat unter den Reihenherausgebern Niklas Holzberg und Bernhard Zimmermann für die Zukunft der Reihe zahlreiche Neuerungen vor − sowohl die inhaltliche Struktur der Bände als auch die thematische Bandbreite soll weiterentwickelt werden, heißt es in der Presseinformation. Aufgenommen werden sollen vertiefende Essays und die Sammlung Tusculum werde sich gesamt für spätantike, christliche sowie byzantinische und neulateinische Literatur öffnen. Auch diese werden digital erhältlich sein.
"Die Neuausrichtung der Sammlung Tusculum macht diesen unverzichtbaren Quellen-Zugang zur Antiken Welt zu einer zeitgemäßen Bibliothek", so Serena Pirrotta, Leiterin des Berliner Altertumslektorats. "Die Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt, diesen kulturellen Schatz nachhaltig, und auf die Bedürfnisse einer neuen Generation Leser zugeschnitten, in seiner Gesamtheit zu erschließen."