„Jährlich schlittern Tausende von Menschen leichtsinnig und gedankenlos in Gefahrenlagen hinein, in denen sie oft – meist unnötig – zuerst ‚den Kopf’ und dann ihr Leben verlieren“, schreibt Heinz Volz. In seinem Buch, das erstmals vor 25 Jahren im Walhalla Verlag erschienen ist, schildert er unzählige solcher (zum Teil recht sensationellen) Fälle, und erklärt, wie man, wenn es hart auf hart kommt, die richtige Entscheidung trifft. Nach dem Motto: Es gibt immer einen Ausweg - egal, ob man sich in den Alpen verirrt hat, im Dschungel von einer Schlange gebissen wird, oder oder.
Volz war einst Ausbilder bei der Bundeswehr (Überlebens- und Einzelkämpfer-Training), absolvierte selbst Rettungseinsätze in aller Welt. Von seinem Buch sind bislang 14 Auflagen auf den Markt gekommen, zum letzten Mal aktualisiert wurde sein Handbuch 2010 (seitdem ist auch eine digitale Ausgabe erhältlich).
Das „Wandermagazin“ titelte kürzlich, mit Blick auf den Ratgeber, "Survival Bestseller. Apokalypse adé …", die „Zeitschrift für Versicherungswesen“ empfahl es zum "proaktiven Risikomanagement für den Alltag" – und „Jagen Weltweit“ schrieb „Dick und trotzdem handlich. Ein interessanter Ratgeber für alle, die sich in Notsituationen nicht allein auf Hilfe von außen verlassen wollen". Wie das Technische Hilfswerk über das Buch denkt? Es verbeugt sich: Das Buch vermittele „das beruhigende Gefühl, in keiner Situation hilflos zu sein, und stärkt die Bereitschaft, in kritischen Lagen schnell und richtig zu reagieren.“
Heinz Volz: Überleben in Natur und Umwelt. Walhalla (zuletzt 2010), 576 Seiten, 15,50 Euro (als E-Book: 9,99 Euro).
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