Ursprünglich waren 155 Romane für den Man Booker Prize 2016 eingereicht worden, davon hatte die Jury Ende Juli 13 auf die Longlist gesetzt und daraus nun sechs für die Endrunde nominiert.
Die sechs Autorinnen und Autoren auf der Shortlist sind:
- Paul Beatty (USA): "The Sellout" (Oneworld)
- Deborah Levy (Großbritannien): "Hot Milk" (Hamish Hamilton / Penguin Random House)
- Graeme Macrae Burnet (Großbritannien): "His Bloody Project" (Contraband)
- Ottessa Moshfegh (USA): "Eileen" (Jonathan Cape / Penguin Random House)
- David Szalay (Kanada/Großbritannien): "All That Man Is" (Jonathan Cape / Penguin Random House)
- Madeleine Thien (Kanada): "Do Not Say We Have Nothing" (Granta Books)
Drei Titel sind bei Imprints von Penguin Random House erschienen, drei bei unabhängigen Verlagen.
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird am 25. Oktober in London gekürt, das Preisgeld beträgt 50.000 Pfund (circa 58.800 Euro). Alle Shortlist-Autoren erhalten jeweils 2.500 Pfund.
Auf der Frankfurter Buchmesse (19.−23. Oktober) präsentiert sich der Man Booker Prize, wie berichtet, mit drei Veranstaltungen. Die Bücher der Shortlist liegen zudem am Stand der britischen Publishers Association (Halle 6.0, B 125) aus.