Bestimmt wurde die Shortlist von einer Jury unter dem Vorsitz von Gabor Steingart, dem Herausgeber des "Handelsblatts".
Folgende zehn Titel bleiben im Rennen um den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2015:
Thilo Bode: "
Die Freihandelslüge. Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet". DVA, 272 Seiten, 14,99 Euro
Eric Brynjolfsson, Andrew McAfee: "
The Second Maschine Age. Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird". Plassen, 368 Seiten, 24,99 Euro
Colin Crouch: "
Die bezifferte Welt. Wie die Logik der Finanzmärkte das Wissen bedroht". Suhrkamp, 200 Seiten, 21,95 Euro
Gunter Dueck: "
Schwarmdumm. So blöd sind wir nur gemeinsam". Campus, 324 Seiten, 24,99 Euro
Barry Eichengreen: "
Die großen Crashs 1929 und 2008. Warum sich Geschichte wiederholt". FBV, 560 Seiten, 34,99 Euro
Julia Friedrich: "
Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht". Berlin Verlag, 320 Seiten, 19,99 Euro
Henry Kissinger: "
Weltordnung". C. Bertelsmann, 480 Seiten, 24,99 Euro
Joseph Stiglitz: "
Reich und Arm. Die wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft". Siedler, 512 Seiten, 24,99 Euro
Ashlee Vance: "
Elon Musk. Tesla, PayPal, SpaceX. Wie Elon Musk die Welt verändert. Die Biografie". FBV, 368 Seiten, 19,99 Euro
Martin Walker: "
Germany 2064. Ein Zukunftsthriller". Diogenes, 432 Seiten, 24 Euro
Zum Preis
Das "Handelsblatt" lobt den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis gemeinsam mit der Investmentbank Goldman Sachs und der Frankfurter Buchmesse aus. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und steht unter dem Motto "Wirtschaft verstehen": Geehrt wird ein Autor oder eine Autorin, die das Thema Wirtschaft in beispielhafter Weise und in verständlicher Sprache behandeln und so ökonomische Zusammenhänge einem breiten Publikum nahebringen und vermitteln können.