Am 30. Januar startet in Nürnberg die Spielwarenmesse. Der erneute angekündigte Streik der Lokführergewerkschaft kommt da mehr als ungelegen. Mit einem Busshuttle will die Messe die Situation in den Griff bekommen.
Die Lokführergewerkschaft der Deutschen Bahn (DB) hatte kurzfristig zu einer erneuten Streikrunde aufgerufen. Ab Mittwoch, 24. Januar, bis einschließlich Montag, 29. Januar (18 Uhr) wollen die Bahner den Personenverkehr bestreiken - davon dürften auch Anreisen zur Spielwarenmesse betroffen sein.
Die Spielwarenmesse hätte es härter treffen können: Die Laufzeit der Spielwarenmesse von Dienstag, den 30. Januar, bis Samstag, den 3. Februar fällt - nach aktuellem Stand - nicht in den Streik. Doch viele der internationalen Besucher und Ausstellerinnen dürften vorher anreisen und sich die Augen reiben, was gerade in Deutschland vor sich geht. Außerdem könnte es nach Ende des Streiks noch zu Ausfällen und Verspätungen kommen. Keine Auswirkungen hat der Streik auf den Nahverkehr: Die VGN-Verkehrsmittel im Großraum Nürnberg – U-Bahnen und Busse sind weiterhin im Einsatz.
„Allen, die vorher anreisen, raten wir, sich rechtzeitig nach Alternativen umzusehen und auf andere Verkehrsmittel wie Busse, Mietwägen und Taxen umzusteigen oder das eigene Auto zu nutzen“, empfiehlt die Spielwarenmesse.
Als kostenfreie Service-Leistung bietet die Spielwarenmesse außerdem von den großen Flughäfen München und Frankfurt/Main Busse an, die Passagiere zum Messegelände Nürnberg bringen:
Sonntag, 28. Januar 2024
Montag, 29. Januar 2024
Achtung, Voranmeldung notwendig!
Bei Interesse am Shuttle-Service bittet die Spielwarenmesse hier um Vorreservierung – und zwar bis Donnerstag, 25. Januar, um 10 Uhr (MEZ).
