Dieboks funktioniert recht simpel: Man besucht unsere Homepage, wählt die „boks“-Größe, gibt die präferierten Lese-Genres und die Wunschseitenzahl an und bestellt. Wir gleichen dann Wünsche mit unser Bücher-Datenbank ab und packen ein individuelles Paket mit gebrauchten Büchern zusammen.
Dieboks haben wir aus einem konkreten Grund gestartet: Wir selbst waren beim Kauf neuer Bücher mit der schier endlosen Auswahl an tollen Büchern überfordert. Wir haben eigentlich nur den Vorschlägen von Amazon-Algorithmen vertraut und dachten uns, dass es sicherlich vielen so geht. Mit dieboks wird man einfach überrascht und bekommt vielleicht Bücher zugesendet, von deren Existenz man vorher nichts wusste. So kann man sich schnell in ein neues Buch verlieben.
Tatsächlich scheint es vielen so wie uns zu gehen: Wir sind erst vor zwei Wochen gestartet und haben schon knapp 150 Buchpakete verschickt. Das freut uns riesig! Von einigen wenigen haben wir auch Feedback zur Bücher-Auswahl bekommen: Sie sei überraschend, aber positiv überraschend. Die "kleine boks“ mit 2 bis 5 Büchern für 10 Euro haben wir bis jetzt am häufigsten verkauft, die Genres sind unterschiedlich. Sehr beliebt ist die Auswahl „Nur von Autorinnen“.
Aktuell haben wir etwa 2.000 Bücher in unserer Datenbank; Hauptgenres sind noch schwer festzumachen, wir haben so ziemlich von allem ein bisschen was. Wir vermuten, dass vor allem historische Bücher hoch im Kurs stehen. Ob dramatisch, Mysterie, Klassik - alle Genres, die auf unserer Homepage ausgewählt werden können, können wir auch bedienen.
An unseren Buchbestand kommen wir auf vielen Wegen, oft kommen auch Leute auf uns zu, die einfach „ausmisten“ wollen und sich darüber freuen, dass ihre Bücher nicht entsorgt werden müssen. Aktuell haben wir unser Lager noch in unserer Wohnung, die natürlich in Büchern untergeht. Jetzt schauen wir mal, wie sich die Sache entwickelt, wollen aber schleunigst eine langfristige Lösung finden. Erstmal ist Dieboks ein Hobby, wir sind ja beide hauptberuflich anderweitig beschäftigt, als Musiker unter „Freude“ beziehungsweise als Volksschullehrerin in Wien. Aber mal schauen, man weiß nie was kommt.