Vom Gesamtumsatz wurden danach 304 Millionen Euro (minus 4 Prozent zum Vorjahr) mit analogen und digitalen Bildungsmedien für allgemein bildende Schulen eingespielt. Im Bereich berufliche Bildung erwirtschafteten die Verlage 51 Millionen Euro (minus 3 Prozent), in der Erwachsenenbildung (nur Sprachen und IT) wie im Vorjahr 71 Millionen Euro.
Als Hauptgrund für diese Entwicklung führt der Verband Bildungsmedien den anhaltenden Rückgang der Schülerzahlen an. Hinzu kämen die Schulzeitverkürzung durch G8 oder Einsparungen der öffentlichen Hand bei den Lernmittelbudgets. Im digitalen Segment bewege sich der Umsatz weiter im marginalen Bereich. Ein Grund laut Verband: fehlende Ausstattung in den Schulen. Zudem gebe es keine gesonderten Budgets für digitale Bildungsmedien.