Heitz liest - und das Stahlcello singtIm Random House-Libresso, der mediacampus Cafeteria, stellte Markus Heitz, der gerade zum zehnten Mal mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet wurde, den neuesten Titel seiner "Albae"-Reihe ("Dunkle Pfade") vor. Sein Publikum: Buchhandels-Azubis, die sich extra in Schale geworfen hatten und "fantastische Kostüme" trugen. "Habt ihre diese Kostüme eigentlich im Koffer, wenn ihr nach Seckbach kommt?", wunderte sich mediacampus-Cefin Monika Kolb-Klausch bei ihrer Begrüßung.
Heitz gab sich offen und jonglierte mit Cliffhangern: " ... ob die beiden da weder lebend herauskommen, kann ich aus dramaturgischen Gründen leider an dieser Stelle nicht verraten" - ein Running Gag, der sich durch seine gesamte Lesung zog. "Ich versuche, das unterhaltsam zu machen", kommentiert Heitz. Versuch geglückt. Dier Frage-Antwort-Runde und das Signieren (dieses Mal in der Piper-Lounge) schienen kein Ende zu nehmen. Eine Möglichkeit mit Heitz auf Tuchfühlung zu gehen.
Bevor Heitz selbst im Anschluss an die Lesung auflegte, gab es musikalische Pausen. Jan Heinke musizierte aus seinem selbstgeschmiedeten Stahl-Cello. Der Mediacampus zeichnete eine Video für Piper-Frantasy.de auf - auch hier lag die Organisation in den Händen der Azubis.
Piper FantasyMehr als 70 Novitäten im Jahr und eine profilierte Backlist mit rund 500 lieferbaren aus den Bereichen High Fantasy, Dark Fantasy, komische Fantasy oder Phantastik - das ist Piper Fantasy. Autoren wie Markus Heitz, Stephenie Meyer und Richard Schwartz sind unter den Autoren.
- 2001 kam das Weitbrecht‐Programm des Thienemann Verlags mit dem Verkauf an die Bonnier‐Gruppe zu Piper
- 2003 übernahm der Piper Verlag im Zuge des Verkaufs der Ullstein-Heyne-List-Gruppe außerdem die ehemalige Heyne-Fantasy
- 2012 feiert Piper Fantasy mit einer Event-Reihe, Literaturwettbewerben und einem Messe-Empfang auf der Frankfurter Buchmesse sein Jubiläum