Feine Antennen für Non-Book-Trends
Hunderte von Non-Books kommen jedes Jahr auf den Markt. Aber wo nehmen die Macher:innen ihre Ideen her? Produktentwicklung am Beispiel von Moses und Coppenrath.
Hunderte von Non-Books kommen jedes Jahr auf den Markt. Aber wo nehmen die Macher:innen ihre Ideen her? Produktentwicklung am Beispiel von Moses und Coppenrath.
Am Anfang eines neuen Produkts steht oft ein Blick ins persönliche Umfeld: Welche Themen beschäftigen im Moment Freund:innen, Verwandte und Bekannte? »Unsere Produktmanager:innen haben feine Antennen für Trends«, meint Andrea Günster, die bei Moses die Abteilung Produktmanagement leitet.
Je sechs »offene, schnelle, intrinsisch motivierte Mitarbeiter:innen« arbeiten bei Moses in drei Teams zusammen (Spiele & Wissen / Geschenkewelten für Erwachsene / Kinderwelt) und sammeln jahrein, jahraus Produktideen. Mit wachen Augen die Umgebung scannen – das ist eine Voraussetzung für den Erfolg: »Ich war vorhin in der Mayerschen Buchhandlung«, erzählt Günster, »mich interessiert, wofür sich die Kund:innen interessieren.« Den Prüfstein für eine neue Produktidee formuliert Andrea Günster so: »Wir fragen uns immer: Spüren wir eine Begeisterungsfähigkeit auf Kund:innenseite?«
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