FEP-Projekt 2024

#YPPiB: So reisen Nachwuchskräfte nach Brüssel

31. Januar 2024
von Börsenblatt

Das europäische Projekt YPPiB geht in die dritte Runde: Junge Verlagskräfte können am 13. und 14. Mai in Brüssel die politische Arbeit kennenlernen. So nominieren Verlage ihren Nachwuchs.

Politik wird in Brüssel gemacht - auch Politik für die Buchwelt. Junge Verlagskräfte sollen deshalb einen Blick hinter die Kulissen der Europäischen Union werfen können. Das ist das Ziel hinter dem Projekt Young Publishing Professionals in Brussels (YPPiB), das der europäische Verlegerverband FEP 2019 ins Leben gerufen und 2022 fortgeführt hat. Der Austausch für junge Nachwuchskräfte geht in diesem Jahr bereits in die dritte Runde.

Vom 12. bis zum 14. Mai können die Young Professionals nach Brüssel fahren.

Auf dem Programm:

  • ein Netzwerk-Abendessen am 12. Mai
  • ein Besuch im Europäischen Parlament
  • Begegnungen mit EU-Abgeordneten
  • Diskussionsrunden zu europäischen Fachthemen rund ums Publizieren
  • Erfahrungsaustausch und Networking untereinander

Teilnehmen können junge Verlagskräfte bis zum Alter von 35 Jahren. Jeder FEP-Mitgliedsverband hat die Möglichkeit, bis zum 25. Februar zwei Nachwuchskräfte aus seinen Verlagen zu nominieren. Die deutschen Verlage können sich mit ihren Vorschlägen an Kristina Kramer vom Börsenverein wenden: k.kramer@boev.de. Weitere Details zur Reise und zum Programm gibt es hier.

Auch bei der dritten Ausgabe des YPPiB gilt das, was Börsenvereins-Hauptgeschäftsführer Peter Kraus vom Cleff als damaliger FEP-Präsident bei der Premiere 2019 gesagt hat: „Mein Appell an die Kolleginnen und Kollegen in den Verlagen: Schauen Sie bitte, wer von Ihren jungen Hoffnungsträgern Führungspotenzial und Interesse an europäischen Themen hat.“ Ein tabellarischer Lebenslauf der vorgeschlagenen Nachwuchskraft und ein kurzes Empfehlungsschreiben vom Verlag sollten den Vorschlag begleiten.

Mehr über die Entstehungsgeschichte des Projekts YPPiB erfahren Sie hier im Interview mit Peter Kraus vom Cleff – und in diesem Erfahrungsbericht über die Brüssel-Reise 2022.