Die Abende im Gartensaal und im Spiegelsaal des barocken Wasserschlosses stehen unter dem Motto »Museum Litterale« und finden viel Anklang. »Gerade der Spiegelsaal überzeugt durch sein wunderbares Ambiente. Es ist das schönste Zimmer in Leverkusen«, schwärmt Buchhändler Manfred Gottschalk.
Aufwand und Kosten: Bei den etwa acht Veranstaltungen im Jahr, die mit 120 bis 150 Gästen regelmäßig ausverkauft sind, finden die Besucher Platz an Tischen für sechs bis acht Personen. Für das Catering sorgt das hauseigene Bistro Café Libre!, das zu Steffen Möllers »Viva Warszawa« polnische Schnittchen, zu »Couchsurfing im Iran« mit Stephan Orth passendes persisches Fingerfood liefert. Der Büchertisch zur Veranstaltung ist für Gottschalk Ehrensache. Für die Saalnutzung berechnet die Stadt eine individuell vereinbarte Nutzungs- und Reinigungsgebühr, der Eintrittspreis wird auf Basis der anfallenden Honorare kalkuliert (meist zwischen zwölf und 18 Euro im Vorverkauf). »Das Museum Litterale kennt hier fast jeder. Das Publikum kommt sogar aus Düsseldorf, Remscheid und Köln«, so der Buchhändler. Kein Wunder, denn die Gäste bekommen Einmaliges geboten: Wenn Autorin Maren Gottschalk demnächst ihren neuen Titel »Factory Man. Die Lebensgeschichte des Andy Warhol« präsentiert, wird direkt daneben ein echter Warhol zu sehen sein – aus der Kunstsammlung des Museums.
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Buchhandlung Gottschalk
ManfredGottschalk
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