Alle News aus der Buchbranche

Seit kurz nach 8.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist klar, dass der Milliardär Donald Trump – entgegen allen Prognosen und Beschwörungen europäischer Politiker – voraussichtlich zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird. Wie denkt dieser Mann, was hat er für Charakterzüge, was könnte seine Präsidentschaft für Europa bedeuten? Einige Buchempfehlungen.

Die heutige Medienlese mit relevanten Links für die Buchbranche. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihre Börsenblatt-Redaktion.

Seit Jahren würden die Internetriesen ihre Lobbyisten in die Parlamente schicken, um dort zu vermitteln, dass es keine Verlage mehr braucht, meint Jörg Sundermeier in einem Beitrag in der "taz". Google und Co. seien die eigentlichen Gewinner des VG Wort-Urteils, so der Verleger des Verbrecher Verlags.

Der Stuttgarter E-Vertriebsdienstleister booktex bietet seine Lizenzlösung für die Intranet-Nutzung von Buch- und Zeitschriftenauszügen an einer wachsenden Zahl von Hochschulen an, wie das Unternehmen mitteilt.

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Als Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen in der Türkei haben zahlreiche Berliner Kulturinstitutionen sowie unter anderem der Börsenverein einen offenen Brief an Angela Merkel gerichtet. Darin fordern sie von der Bundeskanzlerin, sich mit Nachdruck für die sofortige Freilassung der in der Türkei inhaftierten Kulturschaffenden und Parlamentarier einzusetzen. Außerdem hat sich die Kurt Wolff Stiftung der Petition #FreeWordTurkey angeschlossen.

In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich der Deutsche Hochschulverband, die Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher Verleger, der Verband Bildungsmedien und der Börsenverein für ein starkes Urheberrecht ein. Dies sei "unerlässlich für eine vielfältige und qualitativ hochwertige Bildung, Wissenschaft und Forschung in Deutschland".

Michael Vogelbacher hat kürzlich das juristische Beratungsunternehmen Advokat Pro gegründet, um insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen der Medien- und IT-Branche ein externes Justiziariat anzubieten.

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Georg M. Oswald, seit 2013 Verlagsleiter des zum Piper Verlag gehörenden Berlin Verlags, verlässt das Unternehmen. "Es waren drei lehrreiche, spannende und auch wechselvolle Jahre im Berlin Verlag. Ich möchte mich nun jedoch wieder mehr dem eigenen Schreiben widmen", heißt es von ihm zum Abschied.