Alle News aus der Buchbranche

Heute erscheint der neue "Deutsche Fachmedienindex 2023/24", der auf einer Befragung von 172 Geschäftsführer:innen, Vorständen und Geschäftsführenden Gesellschaftern deutscher Fachmedienunternehmen durch die Unternehmensberatung OPL Partners basiert. Daraus geht hervor: die aktuelle Lage ist alles andere als rosig.

Ab 2025 streicht der SWR die Sendung "Lesenswert" mit Denis Scheck. Hintergrund sind breit angelegte Reformmaßnahmen, die Einschnitte in Verwaltung, Produktion, Infrastruktur und Programm beinhalten.

Adesso bietet digitale Transformationsprozesse und innovative IT-Lösungen speziell für den Buchhandel und das Verlagswesen an. Jetzt ist das Unternehmen dem Börsenverein als Partnermitglied beigetreten. Hier stellt es sein Geschäftskonzept vor.

Der bedeutende jüdische Schriftsteller Rafael Seligmann schenkt der Bayerischen Staatsbibliothek sein gesamtes literarisches Werk. Die Schenkung stelle eine herausragende Bereicherung der umfangreichen Sammlungen der Bibliothek von Autorennachlässen des 20. Jahrhunderts dar.

Bannalecs Kommissar Dupin muss seinen bereits 13. Fall knacken und steigt standesgemäß an der Spitze der Charts ein. Ebenfalls sofort auf die Eins stürmt Laura Malina Seilers "Sex mit dem Universum". In "Generation Angst" warnt der US-Sozialpsychologe Jonathan Haidt vor den mentalen Auswirkungen der virtuellen Welt auf unsere Kinder. Die deutsche Ausgabe beginnt jetzt in den Top 5. 

Mit nur sechs Autor:innen hat die Kompaktauflage des Eifel-Literatur-Festivals von April bis Juni insgesamt 3.500 Besucher angezogen. Das Line-up war hochkarätig besetzt.

Der Branchenkongress future!publish geht am 30. und 31. Januar 2025 in die zehnte Ausgabe. Auch dann will die Veranstaltung relevante Themen der Buchbranche behandeln und einen Blick in die Zukunft wagen.

Ende Juni verleiht ProLitteris erneut den mit 40.000 Franken dotierten Hauptpreis und einen Förderpreis von 10.000 Franken. Der Preis würdigt jährlich herausragende Leistungen in der Literatur und in der Kunst. Dieses Jahr werden Sasha Filipenko und Maud Mabillard in der Sparte Literatur ausgezeichnet.

Der Journalist und Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei und auf dem Weg in seine Heimat Australien. PEN Berlin begrüßt die Freilassung seines Ehrenmitglieds "mit größtmöglicher Erleichterung". PEN Deutschland betont die Bedeutung der Pressefreiheit.

Die 48. Tage der deutschsprachige Literatur starten am 26. Juni im ORF-Theater des Landesstudios Kärnten in Klagenfurt. 14 Autor:innen lesen bis zum 30. Juni um den begehrten Bachmannpreis 2024.