So wird es nun nach 13 Jahren erstmals keine Buchausstellung bei den Stuttgarter Kinder- und Jugendbuchwochen geben. Bislang fanden im städtischen Treffpunkt Rotebühlplatz, der auch Veranstaltungsort für die Stuttgarter Musikschule, den treffpunkt 50plus und die Volkshochschule ist und Klassenräume der Max-Eyth- und der Robert-Mayer-Schule beherbergt, die Veranstaltungen der Kinder- und Jugendbuchwochen in verschiedenen Räumen statt, während in den Fluren davor und im Foyer die Bücher präsentiert wurden. "Das ist in diesem Monat wegen der verschärften Brandschutzsituation nicht mehr möglich", erklärt Beatrix Sureanu vom Börsenverein Landesverband Baden-Württemberg, die die Kinder- und Jugendbuchwochen organisiert. "Und einen Raum, der so groß ist, dass man dort die Bücher präsentieren könnte, gibt es im Treffpunkt Rotebühlplatz einfach nicht."
Dafür müsste im Gebäude umgebaut werden, wofür es aber keine Anzeichen gibt. Deshalb braucht der Landesverband für 2021 einen neuen Ort für die Stuttgarter Kinder- und Jugendbuchwochen: "Wir suchen jetzt, vielleicht finden wir auch neue Kooperationspartner".
Das Rahmenprogramm, in dessen Mittelpunkt das Schwerpunktthema "Kinder- und Tierbandengeschichten" steht, hat ungeachtet dessen gestern begonnen: Das vielfältige Programm mit mehr als 100 Veranstaltungen findet im Treffpunkt Rotebühlplatz und an anderen Orten in Stuttgart und Umgebung statt. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.kinder-jugendbuchwochen.de.
Und hoffentlich gehts im nächsten Jahr wieder besser weiter!
Sowas ist Leseförderung vom Feinsten.
Die Kinder- und Jugendbuchwochen sollten in der gewohnten Form stattfinden können, denn Kinderbücher haben eine große Bedeutung zur Hinführung zum Lesen in Büchern.
Außerdem sind diese Kinder- und Jugendbuchwochen eine wichtige Information für Eltern der Kinder, Buchhändler/-innen, die sich, z. B. die Novitäten der Kinderbuchverlage ansehen und für Bibliotheken, die Kinderbücher in ihrem Ausleihbereich haben.