Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Nachgedacht statt, die Hamburger geisteswissenschaftliche Institutionen anlässlich des Jahres der Geisteswissenschaften 2007 initiiert haben.
Die Ursprünge der Hamburger Staatsbibliothek und ihrer Vorgängereinrichtungen gehen bis ins Jahr 1479 zurück. Die Bibliothek besitzt damit Handschriften und Drucke aus über 500 Jahren Hamburgischer Geschichte. Bis ins 19. Jahrhundert sah sie zudem ihren Sammlungsauftrag darin, als Universalbibliothek Zeugnisse der Schrift- und Bildungsgeschichte aller Zeiten zu sammeln. Schriftzeugnisse aus fünf Jahrtausenden wurden so zusammengetragen.
Dr. Hans-Walter Stork, Handschriftenbibliothekar an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, zeigt in einer Bild-Präsentation kostbarste Stücke aus dem Tresor der Bibliothek. Einlass zu der kostenlosen Veranstaltung ist ab 18.30 Uhr.
Teile der Kostbarkeiten sind derzeit auch in der Ausstellung "Erlesen die Sondersammlungen der Staats- und Universitätsbibliothek" (9.6.19.8.2007) zu sehen.