Anlass für die nur zweitägige Ausstellung Künstlerbriefe. Autographe aus der Staatsbibliothek zu Berlin sind die beiden derzeit laufenden großen Ausstellungen in der Alten (Französische Kunst und deutscher Impressionismus) und Neuen Nationalgalerie (Französische Meisterwerke des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung des Metropolitan Museum of Art; beide bis 7. Oktober). Im Foyer der Staatsbibliothek (Haus Potsdamer Straße 33) präsentiert die Handschriftenabteilung als Mosaikstein zu diesem Berliner Sommer der Impressionisten aus eigenem Besitz 40 Briefe und andere Dokumente einiger Künstler, die in den Nationalgalerien zu sehen sind. Eine Begleitbroschüre (64 S., ISBN 978-3-88053-147-5) ist erschienen und kostet 7 Euro in der Staatsbibliothek.
Die traditionsreiche Nachlass- und Autographensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin hat Schwerpunkte in der zweiten Hälfte des 18., sowie des 19. Und 20. Jahrhunderts. Sie verwahrt rund 1.000 Nachlässe und über 320.000 Autographe aus allen Bereichen der Geisteswissenschaften, der exakten und angewandten Naturwissenschaften sowie der Literatur.
Öffnungszeiten der Austellung: Fr 921 Uhr, Sa 919 Uhr