Handschriften

Haus Waldburg-Wolfegg verkauft historische Handschrift

8. Februar 2008
Redaktion Börsenblatt
Das Adelshaus Waldburg-Wolfegg hat das so genannte Hausbuch, eine wertvolle Handschrift aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, innerhalb Deutschlands verkauft, teilte der Leiter der Fürstlichen Kunstsammlung, Bernd Mayer, heute mit.
Die zuständigen Behörden seien, wie es das Recht erfordere, über den Verkauf informiert worden. "Über die Einzelheiten der Transaktion sowie die Identität des neuen Eigentümers wurde zum Schutz des Werkes Stillschweigen vereinbart", hieß es in einer heute verbreiteten Mitteilung. Das Werk sei zuvor vergeblich dem Land Baden-Württemberg zum Kauf oder Tausch gegen weniger wertvolle ausländische Handschriften angeboten worden. Der Wert der Pergamenthandschrift wird auf 20 Millionen Euro geschätzt. Über weitere Einzelheiten des Vorgangs, der aber noch weitgehend im Dunkeln liegt, berichtet der SWR auf seiner Newsseite: