Online-Buchhandel

Ebay ändert Gebührenstruktur

11. Februar 2008
Redaktion Börsenblatt
Der Internet-Marktplatz Ebay schafft zum 20. Februar unter anderem die Einstellgebühren für private Standardauktionen ab.
Ebay führt damit – laut Pressemeldung – erstmals ein unterschiedliches Gebührensystem für private und gewerbliche Verkäufer ein. Privatverkäufer zahlen dann keine Angebotsgebühr mehr für das Einstellen von Auktionen mit einem Startpreis von 1 Euro inklusive Galeriebild. Die Gebühren werden stärker an die Verkaufsprovision geknüpft, die Gebührenstruktur für alle privaten Anbieter weitestgehend vereinheitlicht. Für gewerbliche Verkäufer werden sich die Gebühren mehr nach den Marktgegebenheiten der unterschiedlichen Branchen ausrichten und für PowerSeller startet ein Prämienprogramm, mit dem bis zu 36 Prozent der Verkaufsprovision eingespart werden könne. Zudem soll das angekündigte neue Bewertungssystem (ab Juni) eingeführt werden. Eine neue Standard-Sortierung nach Relevanz soll die Suche für potentielle Käufer erleichtern und der Käuferschutz wird ausgeweitet. In der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von heute berichtet auch Holger Schmidt über das Reformpaket von Ebay.