Schriftstellerverbände informieren über die Praktiken der Zuschussverlage

24. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Schriftstellerverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz starten am "Welttag des Buches" (23. April) eine internationale Aufklärungskampagne für Seriosität und faire Bedingungen im Verlagsgeschäft.
Mit zahlreichen weiteren Einrichtungen des Literaturbetriebs fordern die Schriftstellerorganisationen in einer "Fairlag-Erklärung" die Einhaltung von Mindestnormen und Ver-tragsstandards, die im Interesse der Autoren durchgesetzt und vereinbart worden sind. "Die Erklärung richtet sich gegen solche Verlage, welche die seriöse Geschäftstätigkeit mit den Worturhebern und somit auch deren geistiges Eigentum grob mißachten", heißt es in der Einladung zur Pressekonferenz.