Während der insgesamt recht knappe und wichtige Entwicklungen der jüngeren Zeit (z. B.
www.gojaba.com und die im April gestartete italienische Seite) noch nicht berücksichtigende Abebooks-Eintrag aktuell "zur Löschung vorgeschlagen wird (die inhaltliche Relevanz steht in Frage), hat der fundiertere ZVAB-Beitrag erst vor wenigen Tagen nach längerer, im Netz vollständig dokumentierter Diskussion einen solchen Löschantrag überstanden; der Antrag auf Löschung wurde nach einigen inhaltlichen Änderungen des Artikels zurückgezogen.
Der erst im Herbst 2007 angelegte Prolibri-Artikel fällt etwas aus der Reihe; betont wird die "Geschäftsphilosophie dieser von der Genossenschaft der Internet-Antiquare (GIAQ) seit dem Frühjahr 2005 betriebenen Plattform ("Ein geschäftspolitisches Ziel der GIAQ war es, mit einer eigenen Plattform auch den Vertriebsweg der eigenen Ware in den Händen zu behalten und somit nicht dem wirtschaftlichen Kalkül fremder Plattformbetreiber ausgesetzt zu sein.). Ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang lautet "Händlerindividualität. An der Detailaktualität fehlt es aber auch hier, beispielsweise liegt die Zahl der Anbieter auf der Plattform inzwischen bei über 250 (im Oktober 2007 waren es noch 220).
Insgesamt bleibt der Eindruck: alle drei Artikel müssten mehr oder weniger grundlegend überarbeitet und aktualisiert werden, um dem hohen Anspruch der Wikipedia zu genügen. Man darf ferner gespannt sein, wie die Abebooks-Löschdiskussion ausgeht.