Folglich prognostiziere das Konsumklima für Juni einen Wert von 4,9 Punkten nach revidiert 5,6 im Mai.
Ständig neue Rekordstände an den Zapfsäulen sowie weitere drohende Preiserhöhungen hätten die deutschen Verbraucher zunehmend um ihre Kaufkraft fürchten lassen. Dies habe dazu geführt, dass die Einkommensaussichten nicht mehr so positiv wie noch im Vormonat beurteilt würden. Steigende Preiserwartungen hätten zudem dafür gesorgt, dass die Anschaffungsneigung im Mai deutlich gesunken sei.
Die Zugewinne der Konjunkturerwartung im letzten Monat konnte die GfK im Mai nicht bestätigen. Der Indikator verlor knapp 10 Zähler und liegt aktuell bei 13,4 Punkten. Die im Mai pessimistischere Entwicklung der Verbraucherstimmung hat dem Konsumklima einen deutlichen Dämpfer versetzt. Der Gesamtindikator prognostiziert für Juni einen Wert von 4,9 Punkten nach revidiert 5,6 für Mai dieses Jahres.