Das Wiener Unternehmen führt als Metasuchmaschine das Angebot von 60.000 Antiquariaten und Neubuchhändlern im In- und Ausland zusammen. In den vergangenen Monaten hat die Entwicklungsabteilung ein neues, Ende April gestartetes Portal konzipiert. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf ein System für den einfachen Online-Preisvergleich gelegt. Dazu Wolfgang Franek, Eurobuch-Geschäftsführer, in einer Pressemitteilung: "Unser Ziel ist es, möglichst viele Online-Buchhändler und damit Bücher in unser Portal zu integrieren, sie leicht auffindbar und preislich vergleichbar zu machen. Damit ermöglichen wir unseren Kunden maximale Preistransparenz."
Eine weitere Neuheit des Portals ist nach Auskunft des Unternehmens ein "schwarzes Brett" für Sammler, wie es unter anderem auch Mitbewerber ZVAB unter der Bezeichnung "automatischer Suchagent" kürzlich vorgestellt hat. Wird ein Buch nicht gefunden, kann die Suche im System gespeichert werden. Gelangt es irgendwann in den Online-Verkauf, wird der Interessent per E-Mail über die Verfügbarkeit des gesuchten Buchs informiert.