Top 500 und Studie zur Arbeitgeberattraktivität

Bertelsmann landete auf Platz 34 und Rang 8

24. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Die Bertelsmann AG aus Gütersloh landete wie schon 2006 auch 2007 wieder auf Platz 34 der Top 500 deutschen Unternehmen. Auf den Plätzen 1 bis 3 stehen Volkswagen, die Daimler AG und Siemens. In einer Studie zum Thema Arbeitgeberattraktivität landete Bertelsmann auf Rang 8 hinter Lufthansa und Adidas.
Mit einem Umsatz von 18.758 Millionen Euro im Jahr 2007 (ein Minus von 2,8 Prozent) und 102.397 Beschäftigten (ein Plus von 5,4 Prozent), steht die Bertelsmann AG auf Platz 34 der "Welt"-Rangliste der 500 größten deutschen Unternehmen. Im Durchschnitt konnten die größten Unternehmen Deutschlands im vergangenen Jahr ihre Umsätze um 5,3 Prozent steigern. "Die hohen Wachstumsraten der vorigen beiden Jahre konnten die Top-Konzerne damit aber nicht erreichen", meldet "Die Welt". 2006 lag das Wachstum bei 11,2 Prozent, 2005 wurden 9,2 Prozent erreicht. Einen Wechsel hat es an der Spitze des Rankings gegeben. Nach der Trennung von Chrysler ist Daimler auf den zweiten Platz zurückgefallen. Neue Nummer 1 ist Volkswagen mit 108,9 Milliarden Euro. Daimler folgt mit 99,4 Milliarden Euro, und Siemens liegt auf Platz drei mit 72,4 Milliarden Euro. Größter Arbeitgeber unter den Top 500 ist weiterhin die Deutsche Post World Net mit insgesamt 470.123 Mitarbeitern. "Die deutsche Wirtschaft wächst zum größten Teil aus eigener Kraft." Fusionen und Firmenübernahmen seien weitaus weniger für das beschleunigte Wachstum der großen Konzerne verantwortlich. So lautet das Ergebnis der Studie, die von der Unternehmensberatung Accenture auf Basis der Daten des jährlichen "Welt"-Rankings durchgeführt wurde. Platz 8 gab es für Bertelsmann in der Studie Instant Talent, für die das Berliner trendence Institut rund 4.000 Young Professionals nach ihren Einstellungen und Karrierezielen befragt und daraus die attraktivsten Arbeitgeber ermittelt hat. Die in Zusammenarbeit mit e-fellows.net durchgeführte Studie Instant Talent beleuchtet neben dem Thema Arbeitgeberattraktivität unter anderem auch die Gründe für die Attraktivität von Marken und die Wechselbereitschaft der Führungsnachwuchskräfte. Zum attraktivsten Arbeitgeber wurde BMW gekürt.