Online-Buchhandel

Neues von Biblioman

15. Juli 2008
Redaktion Börsenblatt
Horst Herkner, Administrator der Antiquariats- und Gebrauchtbuchplattform Biblioman, über die Entwicklung seiner Seite.
In einem Rundschreiben an die Anbieter auf der Plattform Biblioman ("Die Europäische Datenbank für antiquarische Bücher, Musik, Fotos, Kunst + Design“) äußert sich Horst Herkner, Antiquar in Löwenberg, detailliert über die Entwicklung der Seite. Nach Herkners Angabe hat die Biblioman-Umsatzentwicklung in den vergangenen Monaten "einen deutlichen Sprung nach oben" getan – konkrete Zahlen werden allerdings nicht genannt. Der Durchschnittspreis verkaufter Bücher schwanke täglich, liege jedoch nie unter 15 Euro; an "Spitzentagen" erreiche er sogar 30 Euro. Und: "Immer häufiger werden Bücher über 100,00 Euro geordert […]." Für besonders wichtig hält Herkner das von den Kunden "sehr rege" genutzte Biblioman-Bewertungssystem; die Kundenbewertungen sind ausschließlich im internen Händlerbereich einsehbar. 70 bis 90 Prozent der Besucher der Plattform stiegen direkt bei der Biblioman-Büchersuche ein, der Rest komme über Suchmaschinen (zum Beispiel Eurobuch, Froogle oder die hauseigene Metasuche Buchfritze). Unter der Zwischenüberschrift "BIBLIOMAN und Bestellungen" heißt es: "Falls keine oder zu wenige BIBLIOMAN-Bestellungen bei Ihnen ankommen, dann kann es […] nur noch an Ihrem Bestand liegen, oder an Ihrer Titel-Menge. Wenn Sie diese Aussage überprüfen wollen, oder mal sehen wollen, was die Top-Verkäufer bei BIBLIOMAN anbieten, und wie ihr jeweiliger Katalog thematisch strukturiert ist, dann schauen Sie unter dem Menuepunkt: Antiquariat suchen nach. Hier finden Sie die jeweils aktuelle Top-Verkäufer-Liste. Vorweg mein Langzeitanalyse-Ergebnis um auf dieser Liste erscheinen zu können: Bestand über 20.000 Titel und Durchschnittspreis über 10 Euro – und ganz wichtig: konstant superguter schneller Service!"