Penguin profitiert von Bestsellern

Der operative Gewinn kletterte um 44 Prozent auf 26 Millionen Pfund. Das positive Ergebnis der Penguin-Gruppe wurde besonders durch die Buchverkäufe in den USA getragen, wo eine Vielzahl von Bestsellern verzeichnet wurden. Besondere Anstrengungen will Penguin weiterhin im Geschäft mit elektronischen Versionen des Angebots unternehmen: Derzeit seien 3.500 Titel in den USA als E-Books erhältlich. Diese Zahl soll bis Jahresende auf 6.500 gesteigert werden. In Großbritannien sollen bis zum Start des Sony E-Book-Readers im Herbst 1.500 Penguin-Titel zur Verfügung stehen, bis Jahresende sind 2.500 Titel geplant. Auch für die Töchter Dorling Kindersley und Rough Guides setzt Penguin auf elektronische Distribution: Nach Unternehmensangaben sind in Westeuropa bereits sieben Millionen Mobiltelefone mit vorinstallierten Rough-Guide-Inhalten im Umlauf. Penguin Group ist eine Tochter des Medienkonzerns Pearson.