Damit würden die Verwerter von Kunst und Publizistik um rund 18 Millionen Euro entlastet, hat die KSK errechnet. Grund für die erneute Reduzierung der Abgabe sei ein Überschuss aus dem Jahr 2007.
Um langfristig eine geringere Belastung für die Verlage zu erreichen, fordert der Börsenverein, dass alle abgabepflichtigen Unternehmen einbezogen und die versicherten Künstler stärker überprüft werden. Zugleich appelliert der Verleger-Ausschuss des Börsenvereins an alle Verlage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.