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Selbstverlegte Bücher als Sammelobjekt: eine neue Rubrik bei Abebooks

18. Dezember 2008
Redaktion Börsenblatt
Das Antiquariatsportal Abebooks stellt auf seiner amerikanischen Website unter der Überschrift "Collectible self published books" sammelwürdige Werke bekannter Schriftsteller zusammen.
Was tun, wenn ein Manuskript vom Verleger abgelehnt wird? Vor dieser Frage stehen viele Autoren. Eine praktikable, wenn auch oft nicht besonders angesehene Lösung: das Werk im Selbstverlag herausbringen. Diesen Weg wählten zu Beginn ihrer schriftstellerischen Laufbahn oder für einzelne Titel unter anderem auch Autoren wie Stephen Crane, Howard Fast, Walt Whitman oder D. H. Lawrence. Mittlerweile sind einige dieser in 'Eigenregie' produzierten Bücher auf dem Antiquariatsmarkt gesucht. Abebooks hat jetzt in seinem Rare Book Room ein neues Feature mit "Collectible self published Books" der genannten und anderer Autoren eingerichtet. Auf deutsche Verhältnisse ist das Thema allerdings wohl nicht oder nur unter Schwierigkeiten übertragbar.