USA

Oxford University Press streicht 60 Stellen in den USA

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Das Streichkonzert der US-Verlage geht weiter: Oxford University Press (OUP) hat an seinen US-Standorten in New York und Cary (North Carolina) 60 Stellen gestrichen, wie das US-Branchenmagazin "Publishers Weekly" meldet.
Das sind fast zehn Prozent der insgesamt 700 amerikanischen Verlagsangestellten. OUP-Präsident Tim Barton sagte, der Jobabbau sei die Folge des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, das nun auch die Verlagsindustrie erfasst habe. Der Wissenschaftsverlag produziert jährlich 500 Novitäten, davon sind die Hälfte Monographien. Programmkürzungen sind nach Angaben eines Verlagssprechers nicht geplant.