Amazon Kindle

Schludriger Umgang mit Audiorechten

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Die US-Autorenvereinigung Authors Guild legt sich mit Amazon an: Sie wirft dem Händler nach eigenen Angaben vor, die neue Vorlesefunktion des Kindle 2 sei nicht in jedem Fall durch E-Book-Verträge der Verlage mit Amazon gedeckt und könne deren Audiogeschäft untergraben.
Die Verlage sollen prüfen, ob im Vertrag eine Nutzungsklausel enthalten sei. Amazon könne dazu verpflichtet werden, die Funktion abzuschalten.