Verleger Andreas Barth kritisiert in "Die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens" vor allem die Entwicklung an deutschen Universitäten, die dazu führe, dass immer mehr Forschungspublikationen von den Hochschulen selbst online und kostenfrei publiziert würden, und die Wissenschaftler zu diesem Publikationsweg genötigt würden. Barth zitiert auch aus dem Beitrag des Heidelberger Germanisten Roland Reuß, der diese Praxis in der "FAZ" vom 11. Februar als Missachtung des Rechts auf Publikations- und Verwertungsfreiheit gegeißelt hatte.