Mit dieser Entscheidung reagiere der Verband auf das Interesse ausländischer Verlage und Buchhandlungen an einer Mitgliedschaft, teilt der Börsenverein mit. Die Öffnung für Buchhandelsunternehmen aus dem Ausland intensiviert den länderübergreifenden Informations- und Erfahrungsaustausch und ist für alle Mitglieder und Partnerverbände deshalb von großem Vorteil, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins.
Durch die Mitgliedschaft im Börsenverein können sich ausländische Buchhandlungen, Verlage, Zwischenbuchhändler und Verlagsvertretungen ab sofort aktiv in die Arbeit der Arbeitskreise einbringen und an der Hauptversammlung des Verbands teilnehmen. Zudem können sie mit dem Vorteilsprogramm Seitenreich Sonderkonditionen bei ausgewählten Kooperationspartnern in Anspruch nehmen und die vergünstigten Anzeigentarife des Branchenmagazins BÖRSENBLATT für den Deutschen Buchhandel nutzen. Über die Internet-Plattform Mein Börsenverein haben die neuen Mitglieder außerdem Zugriff auf exklusive Fachinformationen.
Für die Aufnahme ausländischer Firmen in den Börsenverein gelten dieselben Kriterien wie für Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Sie können auf der
Website des Börsenvereins eingesehen werden. Voraussetzung ist, dass die jeweiligen Unternehmen auch Mitglied in ihren nationalen Branchenverbänden sind.
Ansprechpartnerin im Börsenverein ist Michaela Meier, Telefon: 069 / 1306-254; E-Mail:
meier@boev.de.