Aber wir haben ein fantastische Ausrede: Prüfungszeit. Die Zeit im Jahr in der sich Studenten für die gestresstesten Menschen der Welt halten. Offiziell ging die Prüfungszeit vom 2.2. bis 21.2. Inoffiziell fing sie natürlich schon viel früher an. Für die meisten zumindest. In Ausnahmefällen geht die Panik auch erst am Tag vor der ersten Klausur los. Da heißt es natürlich karolingische Minuskel statt Kino, beschränkte Geschäftsfähigkeit statt Kneipe und eben auch Transaktionskostenspezialist statt bloggen. Also volle Konzentration auf all die schönen Sachen, die jungen Menschen Freude machen.
Nun liegen die Prüfungen aber hinter uns. Die einen wurden bestanden, für die anderen hat man sich schon zur Nachprüfung verabredet. Aber es heißt ja bekanntlich „Doppelt hält besser“. Also kein Grund zur Verzweiflung. Die ist erst angebracht wenn man sich auf das Motto „Aller guten Dinge sind Drei“ verlassen muss. Statt auf Mottos zu vertrauen kann man es natürlich auch mit lernen versuchen.
Die Prüfungszeit und das Wintersemester hinter sich zu haben, heißt für uns in Leipzig die Buchmesse vor sich zu haben. Ob Freud ob Leid, damit sind die verschiedensten Gefühle verbunden. Viele freuen sich auf die Arbeit in den Messebuchhandlungen oder am Stand unseres Studiengangs und leiden, wenn der Tag immer länger wird und die Füße sich bemerkbar machen. Nichtsdestotrotz ist und bleibt die Messe ein unverzichtbares Highlight für uns Studenten und Buchfreunde. Ich bin jedenfalls gespannt was es für uns zu entdecken gibt und wer vielleicht uns entdeckt.
Kleiner Tipp: Halle 5, B 400 – da ist jeder herzlich willkommen.