Knuppe posierte mit dem E-Reader, sie lächelte und las vor. Das Interesse der Medien hätte kaum größer sein können. Ein Blick, ein Klick. Und doch sonderbar. Kunden kamen im Gedränge kaum zum Zug. Doch wie es so läuft: Die schöne Show war schnell vorbei. Ansonsten blieb es an diesem historischen Tag eher ruhig bei Thalia im Alexa ...
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Einer der Kunden, die sich schließlich doch (zielsicher) auf den Weg zum »Buch der Bücher« - wie Sony und Thalia den E-Reader nennen - machten, war Dietmar Gluschke. Der 69jährige Berliner hatte sich bereits vorab informiert. Er finde gut, dass es so leicht und handlich sei und man trotzdem die Schrift größer stellen könne, sagt er. Doch mit dem Kauf zögert er noch. »Ich denke, die Entwicklung wird weiter gehen. Später wird es bessere, ausgefeiltere Modelle geben, mit denen noch mehr möglich ist, beispielsweise die Darstellung von Bildern.«