Dementsprechend neugierig waren wir, was dieses Mal anders werden wird. Nach einem ersten erlebnisreichen Tag auf dem Gelände haben wir festgestellt, dass die Messe offensichtlich viele junge Besucher anzieht. Ob es sich nun um den Hype um das E-Book oder die Zuneigung zum gedruckten Werk handelt, eines ist sicher: Auch bei den jungen Leuten scheint die Liebe zum Lesen ungebrochen zu sein.
Daneben fällt uns auf, dass hierzulande weitaus mehr Endkunden unterwegs sind. Gerade im Vergleich zu Frankfurt ist die Atmosphäre viel familiärer, die Leute scheinen weniger gestresst zu sein. Was nicht zuletzt auch daran liegen mag, dass auf der Frankfurter Messe mehr Fachbesucher anzutreffen sind, die mit Sicherheit auch Geschäfte regeln.
Was die Größe angeht, waren wir dann doch überrascht. Gerade im Gegensatz zu Frankfurt haben wir eine weitaus kleinere Veranstaltung erwartet. Die Leipziger Messe wirklt aber doch größer als angenommen. Zudem sind alle wichtigen Publikumsverlage vertreten, dafür weniger die Kollegen aus der Fach- und Dienstleistungsbranche.
Wenn wir unseren ersten Tag Revue passieren lassen, können wir mit Sicherheit behaupten, dass wir eine Menge neuer Eindrücke sammeln konnten, man aber gespannt sein darf, was uns morgen erwartet!
Grüße aus Leipzig,
