Pressevertrieb

Gruner+Jahr und Presse-Grosso begraben das Kriegsbeil

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Nach längerem Streit nun eine Einigung beim Pressevertrieb: Der Bundesverband Presse-Grosso (BVPG) und das Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr haben sich auf neue Vertriebskonditionen verständigt.

Aktuell haben DPV Deutscher Pressevertrieb (G+J), Moderner Zeitschriftenvertrieb (MZV)  und der Westdeutsche Zeitschriftenverlag (WAZ) das nachgebesserte Angebot des Presse-Grosso für den Vertrieb ihrer Zeitschriften über den Pressegroßhandel unterzeichnet. Noch keine Unterschrift gibt es offenbar mit dem Bauer-Verlag.

Seit März 2009 gilt ein neuer Konditionen- und Leistungsrahmen mit niedrigeren Ver­triebs­preisen. Außerdem soll das Vertriebsmarketing gestärkt werden.

"Ein neues Element der Marktpflege ist die Förderung von attraktiven Neutiteln sowie aperiodisch erscheinenden Zeitschriften und Sonderheften, die signifikante Impulse für den Vertriebsmarkt setzen", heißt es in der Pressemitteilung des BVPG.