Eindrücke zur Leipziger Buchmesse

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Ein Messegelände, das durch seine Überschaubarkeit und  seine Glasarchitektur besticht, eine Stadt, die völlig dem Lesefieber verfallen war und eine familiäre, gutgelaunte Stimmung: so habe ich Leipzig erlebt.

Die Leipziger Buchmesse 2009 endet mit einer großartigen Bilanz und auch mein Rückblick ist durchgehend positiv. Egal ob Karrieretag, Lesungen  oder  E-Book Hype. - diese Buchmesse hatte für jeden Zuschauer etwas zu bieten. Und Publikum gab es ja bekanntlich genug... besonders am Samstag hatte ich damit zu kämpfen irgendwie durch die Hallen hindurch zu kommen. Die Messebuchhandlungen waren überfüllt mit Leseratten und Interessierten, dennoch nahmen die Kunden das Schlange stehen gerne für tolle neue Bücher in Kauf. Ich war bereits am Donnerstag in der Buchhandlung und war begeistert von dem Konzept einer Messebuchhandlung.

Auch neue Konzepte waren keine Seltenheit, so wurde der erste Karrieretag –wie berichtet- in Leipzig durchgeführt. Das Interesse war groß, die Veranstaltungsräume mehr als gefüllt und auch die Diskussionen legten interessante Aspekte dar. Es wäre jedoch wünschenswert gewesen Verlagsvertreter auf der Bühne zu haben, die sich Publikumsfragen hätten stellen können, die sich auf Gehälter, Volontariate etc. bezogen. Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, dass sich die Studiengänge rund ums Buch auch innerhalb so einer Veranstaltung präsentieren können. Obwohl ich dazusagen muss, dass ich nette Gespräche in Halle 5 mit den Studenten/innen geführt habe und dass die Stände gut besucht waren.
Ein weiteres Highlight war mit Sicherheit die Ausstellerparty in der Moritz-Bastei: tolles Ambiente, super Live-Bands, die für Stimmung sorgten und viele netten Kolleginnen und Kollegen.  
Abschließend kann man auf spannende und abwechslungsreiche Tage in Leipzig zurückblicken und glücklich sein, dass einem dies in der Ausbildung  ermöglicht wird.