Zugegeben, wir von der MVB tragen daran eine gewisse „Mitschuld“ (zu der wir uns andererseits auch wieder voller Stolz bekennen). Unser E-Commerce-Modell über libreka! fand eine tolle Resonanz – und das nicht zuletzt beim Buchhandel. Vielleicht noch wichtiger war aber eine andere Botschaft: 100.000 Titel sind seit der Messe auf libreka! im Volltext durchsuchbar. Mehr lieferbare deutschsprachige Titel hat keine andere Volltextdatenbank. Entsprechend „dezent“ haben wir auch darauf hingewiesen, insbesondere mit Displays am Revers, auf denen die Zahl „100.000“ blinkte. Der Effekt war grandios, die Fragen dazu auch: „Ist das ihr Preis?“ (ich frage mich: wofür), „Ist das Ihr Gehalt?“ (schön wär´s) oder auch mal: „Wo ist denn der Herr Gerschlauer? Ach, da blinkt er ja“.
Dabei ist die nackte Zahl nur der Aufhänger: 100.000 Titel im Volltext, das bedeutet eine Qualität der Suchergebnisse, die schon jetzt fast keine Wünsche mehr offen lässt. Wenn wir in einer Studie zum Kauf- und Leseverhalten lesen müssen, dass viele Kunden häufig eine Buchhandlung verlassen, ohne ein Buch gekauft zu haben und dies in 72 Prozent aller Fälle damit begründet wird, dass man „nichts passendes gefunden habe“, ist das entweder ein Skandal oder eine faule Ausrede. Mit libreka! findet schon jetzt praktisch jeder Leser sein Buch und jedes Buch sein Leser. Probieren Sie´s aus und vergleichen Sie uns auch gerne mit anderen Bibliographien oder Volltextsuchen.
Ganz egal, wie (schnell) sich der Markt für digitale Produkte entwickelt: libreka! hilft vor allem dem Buch und allen, die damit handeln: den Verlagen, den Verkäufern und nicht zuletzt den Lesern – auch und gerade bei Printprodukten. Heute schon. 100.000 mal.