De Gruyter

Alexander Grossmann wird Vice President Publishing

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Laut einer Pressemitteilung des de Gruyter Verlags wird Alexander Grossmann zum nächstmöglichen Zeitpunkt seine Position als Vice President Publishing für die Verlagsbereiche Scientific, Medical, Technical (STM) & Legal bei de Gruyter antreten. Grossmann kommt vom Springer-Verlag Wien, wo er seit Mai 2008 als Geschäftsführer tätig ist. Grossmanns Eintritt vorausgegangen ist eine Neuausrichtung der Programmstruktur der Bereiche STM & Legal.

„Mit Alexander Grossmann gewinnen wir ein Mitglied in der Geschäftsleitung, das über reichhaltige Erfahrungen und Kompetenzen im internationalen Auf- und Ausbau von Verlagsbereichen verfügt und von dessen Akquisitionsstärke und Impulsen wir im Zuge unserer fortschreitenden Internationalisierung erheblich profitieren werden“, freut sich Sven Fund, Managing Director bei de Gruyter, auf die Zusammenarbeit.

Alexander Grossmann studierte Rechtswissenschaften und Physik in Bochum und Aachen. Der promovierte Physiker schlug zunächst eine wissenschaftliche Laufbahn mit Stationen in Jülich, München und Tübingen ein, wo er neben seiner Lehrtätigkeit in Vertretung einer C3-Professur bereits einen Kleinverlag für Studienliteratur der Physik und Medizin aufbaute. Im Mai 2001 wurde Grossmann dann Verlagsleiter bei Wiley-VCH für den Standort Berlin. Ab 2003 war er Mitglied der Geschäftsleitung und Editorial Director Physics, Materials Science and Mathematics bei Wiley-VCH und seit 2007 Publishing Director Global Physics bei Wiley-Blackwell von wo aus er zu Springer Wien wechselte.

Wolfgang Böttner verlagert seinen Schwerpunkt im Rahmen der Neuausrichtung auf die Entwicklung eines fachgebietsübergreifenden Best-Practice-Konzepts der de-Gruyter-Zeitschriften und dessen Implementierung. Weiterhin wird er als Fachbereichsleiter für die Abteilung Medicine & Sciences verantwortlich bleiben. „Zeitschriften besitzen im Portfolio von Verlagen, und damit auch von de Gruyter einen besonders hohen Wert. Umso wichtiger ist es, diesen Wert durch eine Profilschärfung nach innen und außen nachhaltig zu steigern“, umschreibt Wolfgang Böttner seine herausfordernde Aufgabe.