Sensationen blieben aus, und so war die Meldung, dass HarperCollins den britischen Thronfolger Prinz Charles für ein neues Buch unter Vertrag genommen hat, schon eine der heißeren Neuigkeiten. An den beiden deutschen Gemeinschaftsständen – erstmals war neben der Frankfurter Buchmesse auch der Landesverband Berlin-Brandenburg mit eigenem Stand vertreten – lief das Geschäft der rund 70 deutschen Verlage ruhig und konzentriert. Business as usual auch im Agentenzentrum, das einmal mehr den wirtschaftlichen Kern der Messe ausmachte. E-Books waren auch ein Thema, aber das traditionelle Buch dominierte die Szene.