Übernahme des Bibliographischen Instituts durch Cornelsen Verlagsholding genehmigt

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Wie der Cornelsen Verlag meldet, hat die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde die Übernahme des Bibliographischen Instituts durch die Cornelsen Verlagsholding freigegeben. Damit könne die Transaktion wie geplant stattfinden.

Mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile am Verlag Bibliographisches Institut von der Langenscheidt KG und der Familie Brockhaus erweitert die Cornelsen Verlagsgruppe ihr Portfolio um Marken im Bereich Nachschlagewerke, Schulbuch, Kinderbuch und Kalender. "Die in dem Mannheimer Unternehmen vorhandenen Kompetenzen im Publikumsmarkt stellen eine erhebliche Stärkung für die Cornelsen-Gruppe dar, die nach dieser Akquisition mit über 3000 Mitarbeitern und über 400 Millionen Euro Umsatz zu den führenden Bildungsanbietern in Deutschland zählt", heißt es in der Mitteilung weiter.