Interview

Bertelsmann plant größtes Sparprogramm in der Geschichte des Unternehmens

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Der Medienkonzern Bertelsmann muss mehrere hundert Millionen Euro einsparen. "Bei den Verlagen ist es eine Kombination aus Preispolitik und Arbeitsplatzabbau, wie zuletzt bei Random House in den Vereinigten Staaten. Auch Kurzarbeit ist vereinzelt ein Thema für uns. Betroffen sind der Kalenderverlag bei Arvato und einige Standorte des Tiefdruckers Prinovis", so Bertelsmann-Chef Hartmut Ostrowski in einem Interview mit der "FAZ".

Auf die Frage, wie und wo Ostrowski Bertelsmann wieder Wachstumsperspektiven eröffnen will antwortet der Bertelsmann-Chef mit Blick auf die Buchverlage: "Unsere Buchverlage setzen große Energie daran, ihre Inhalte auch digital anzubieten. Da sind wir schon führend. In Deutschland hat Sony mit seinem E-Reader beispielsweise knapp 2000 Titel im Angebot, und davon stammt der ganz überwiegende Teil von unserem Buchverlag Random House. Bleiben noch die Medienservices. Auch die haben noch viel Potential, da ist noch eine Menge Wachstum drin."

 

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