Katharina Hartwell, 1984 in Köln geboren, studiert in Frankfurt/Main Anglistik, Amerikanistik und Gender Studies. 2008 war sie Literatur-Förderpreisträgerin des Main-Kinzig-Kulturpreises.
Ebenfalls ausgezeichnet wurden der Wahlleipziger und DLL-Absolvent Andreas Stichmann sowie Stefan Petermann aus Weimar, der auch den Publikumspreis gewann.
Genau 1921 deutschsprachige Schriftsteller hatten sich am größten Wettbewerb seiner Art beteiligt, darunter auch Bewerber aus Frankreich, Italien, Spanien, Irland und Kanada. Einer neunköpfigen Vorjury aus Schriftstellern und Literaturkritikern lagen die bislang unveröffentlichten Kurzgeschichten in anonymer Form vor. Die ausgewählten sieben Finalisten stellten sich dann in der öffentlichen Endrunde einer Abendjury aus Literaturkritikern und dem Publikum.
Ab heute gehen die Finalisten auf Tour durch Mittelsdeutschland. Stationen der Lesereise sind Köthen (5. Mai), Sangerhausen (6. Mai) und Chemnitz (7. Mai). Die besten Geschichten des Wettbewerbs lassen sich in der von Michael Hametner herausgegebenen Anthologie „Risse im Beton“ (Rotbuch Verlag) nachlesen.
nk
Ein Interview mit Katharina Hartwell können Sie unter diesem Link hören: