Gestorben

Trauer um Jörg Gülden

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Der Hannibal-Verlag trauert um seinen Autor und Übersetzer Jörg Gülden, der am vergangenen Freitag überraschend gestorben ist. Die Veröffentlichung seines ersten eigenen Buchs — "Woodstock - Wunder oder Waterloo?" — hat er nur um wenige Tage nicht mehr erlebt.

Für den Hannibal Verlag übersetzte Jörg Gülden in den vergangenen Jahren Bücher über Pink Floyd, die Kokain-Cowboys aus den Canyons von L.A. und die Gypsy-Szene des Balkans. Für das Börsenblatt Extra Musik & Theater (Heft 17, vom 23. April) hatte Gülden noch einen Beitrag zum Thema 40 Jahre Woodstock verfasst.

"Jörg Gülden war nicht nur ein kompetenter und engagierter Mitarbeiter, der bei Lesern wie Musikern gleichermaßen beliebt war, sondern auch ein guter Freund, den wir als kollegialen und überaus sympathischen Zeitgenossen in Erinnerung behalten werden", lautet es in einer Mitteilung des Verlags.