Suhrkamp

Archivalien für die Öffenlichkeit

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Der Suhrkamp Verlag will zunächst die Expertise des Literaturarchivs Marbach abwarten, erst danach soll entschieden werden, was mit dem Archiv des Verlags geschieht, sagte Verlagssprecherin Tanja Postpischil gegenüber boersenblatt.net. Teile der Bestände könnten öffentlich zugänglich gemacht werden, offen sei jedoch noch, ob die Archivalien verkauft werden.
Klar ist unterdessen, dass der Verlag nicht wie geplant zum 1. Januar den neuen Verlagssitz in Berlin beziehen kann. Das sanierungsbedürftige Nikolaihaus sei zu diesem Zeitpunkt nicht bezugsfertig, so Postpischil. Jetzt sucht der Verlag für die Übergangszeit nach einem Ausweichdomizil.