Hans-Joachim Jeschke äußert zum Hintergrund dieses Vorhabens gegenüber boersenblatt.net: "Die Entscheidung, in unserem Hause auch Buchauktionen durchzuführen, ergab sich praktisch von selbst. Wir haben die perfekten Räume und ich (persönlich) hatte und habe die meisten Kontakte in der Antiquariatswelt (der größte Anteil der Akquisition lief immer über mich). Schon in der 'alten' Firma [Anm. der Redaktion: gemeint ist das Auktionshaus Jeschke, Hauff & Auvermann, siehe den Link auf die Meldung vom 13. März] versuchte ich vergeblich, das Konzept dahin zu verändern, nur noch hochwertige Ware auf unseren Auktionen anzubieten (alles Übrige erledigt das Internetgeschäft zur Genüge) – nun habe ich alle Freiheiten dazu. Unser Buchkatalog wird nur ca. 400 Nummern beinhalten – ganz wie im Außer-Deutschland-Bereich üblich."
Der größte Teil der angebotenen Bücher soll im Versteigerungskatalog abgebildet werden. Geplant sind nach Aussage von Jeschke künftig drei bis vier Buchauktionen jährlich.